Waldschafe
Das Waldschaf, auch Böhmerwaldschaf genannt, stammt ursprünglich aus dem Bayrischen Wald und ist dort auch heute, sowie in der Region Böhmerwald, Ober- und Niederösterreich, Ungarn und Tschechien zu finden. Das Waldschaf ist eine alte, bodenständige Rasse, die auf das Zaupelschaf zurückgeht, die im deutschen Alpengebiet und im österreichischen Mühlviertel verbreitet war. 1992 wurden die verschiedenen Populationen des Zaupelschafes nach genetischen Beziehungen untersucht und in drei Rassen eingeteilt. Der Name Zaupelschaf gilt nur noch als Überbegriff für die daraus hervorgegangenen Rassen. „Die drei noch bestehenden Populationen, das Waldschaf in Bayern und Österreich, das Sumavska-Schaf in Tschechien und das Citka-Schaf in Ungarn wurden daraufhin als eigenständige Rassen anerkannt […].“ Im Jahr 2007 wurde das Waldschaf in Österreich als „hochgefährdet“ eingestuft und wird seither als „seltenes Nutztier“ gefördert. „Meistens sind die Schafe von weißer Farbe, es kommen aber auch schwarze, graue, braune oder fallweise an unbewollten Stellen gescheckte Tiere vor. Besonders am Kopf, treten bei den weißen Schafen oft dunkle Pigmentflecken auf.“ Gehalten wird das Waldschaf in einer Größe von circa 10 Schafen die auch geschlossen weiden. Es ist eine sehr wetterharte, genügsame Rasse und darüber hinaus hat sie einen sehr ruhigen Charakter.
Das Waldschaf, auch Böhmerwaldschaf genannt, stammt ursprünglich aus dem Bayrischen Wald und ist dort auch heute, sowie in der Region Böhmerwald, Ober- und Niederösterreich, Ungarn und Tschechien zu finden. Das Waldschaf ist eine alte, bodenständige Rasse, die auf das Zaupelschaf zurückgeht, die im deutschen Alpengebiet und im österreichischen Mühlviertel verbreitet war. 1992 wurden die verschiedenen Populationen des Zaupelschafes nach genetischen Beziehungen untersucht und in drei Rassen eingeteilt. Der Name Zaupelschaf gilt nur noch als Überbegriff für die daraus hervorgegangenen Rassen. „Die drei noch bestehenden Populationen, das Waldschaf in Bayern und Österreich, das Sumavska-Schaf in Tschechien und das Citka-Schaf in Ungarn wurden daraufhin als eigenständige Rassen anerkannt […].“ Im Jahr 2007 wurde das Waldschaf in Österreich als „hochgefährdet“ eingestuft und wird seither als „seltenes Nutztier“ gefördert. „Meistens sind die Schafe von weißer Farbe, es kommen aber auch schwarze, graue, braune oder fallweise an unbewollten Stellen gescheckte Tiere vor. Besonders am Kopf, treten bei den weißen Schafen oft dunkle Pigmentflecken auf.“ Gehalten wird das Waldschaf in einer Größe von circa 10 Schafen die auch geschlossen weiden. Es ist eine sehr wetterharte, genügsame Rasse und darüber hinaus hat sie einen sehr ruhigen Charakter.
Sulmtaler Hühner
Ein Sulmtaler Huhn ist eher schwerer, hat jedoch einen feinen Knochenbau, ist sehr wetterhart und gibt zartes Fleisch. Es ist unter anderem ein sehr guter Futterverwerter und leicht ernährbar. Ähnlich wie das Altsteirer Huhn hat auch diese Rasse ihre Herkunft nahe der österreichischen Stadt Graz in der Steiermark. „Das ‚Steirische Mastgeflügel‘ aus dieser Gegend hat wegen seiner ausgezeichneten Qualität Weltruf erlangt. Die Sulmatler Hühner gehen auf diese eben genannten schweren Steirischen Landhühner zurück“. Sie entwickelten sich im Laufe der Zeit aufgrund von Fütterung, Zucht und Pflege zu immer schwereren Hühnern. Ab den Jahr 1900 wurde dieses schwere Masthuhn gezüchtet und bekam seinen heutigen Namen. Das Sulmatler Huhn gibt es in weiß, jedoch können gelbliche Mantelfarben auftreten. Des Weiteren gibt es diese Rasse in weizenfarbig, welche auf der Abbildung ersichtlich ist. Der Hahn ist zum Großteil in dunkelgrün, schwarz und braun-rot Tönen gefärbt, während die Henne in hellen Weizen- und Semmeltönen gefärbt ist.
Ein Sulmtaler Huhn ist eher schwerer, hat jedoch einen feinen Knochenbau, ist sehr wetterhart und gibt zartes Fleisch. Es ist unter anderem ein sehr guter Futterverwerter und leicht ernährbar. Ähnlich wie das Altsteirer Huhn hat auch diese Rasse ihre Herkunft nahe der österreichischen Stadt Graz in der Steiermark. „Das ‚Steirische Mastgeflügel‘ aus dieser Gegend hat wegen seiner ausgezeichneten Qualität Weltruf erlangt. Die Sulmatler Hühner gehen auf diese eben genannten schweren Steirischen Landhühner zurück“. Sie entwickelten sich im Laufe der Zeit aufgrund von Fütterung, Zucht und Pflege zu immer schwereren Hühnern. Ab den Jahr 1900 wurde dieses schwere Masthuhn gezüchtet und bekam seinen heutigen Namen. Das Sulmatler Huhn gibt es in weiß, jedoch können gelbliche Mantelfarben auftreten. Des Weiteren gibt es diese Rasse in weizenfarbig, welche auf der Abbildung ersichtlich ist. Der Hahn ist zum Großteil in dunkelgrün, schwarz und braun-rot Tönen gefärbt, während die Henne in hellen Weizen- und Semmeltönen gefärbt ist.
Cröllwitzer Puten
Die Cröllwitzer Pute gibt bei optimaler Fütterung ein sehr feinfaseriges Fleisch. Sie sucht ihr Futter oft selbst am Boden, was Vorteile für die Fütterung bringt. Sie kann, wie es auch am Hof von MBA ist, mit Hühnern zusammengehalten werden. In der Haltung sind sie generell sehr unkompliziert, mögen aber schattige Plätze und im Winter bevorzugen sie einen trockenen und zugfreien Ort. Die Hähne wiegen zwischen sechs und acht Kilogramm, wobei die Hennen circa vier bis sechs Kilogramm schwer sind. Weiß-schwarz gemusterte Puten waren in Westeuropa schon in den 1550er Jahren bekannt, welche wahrscheinlich die Vorfahren der Cröllwitzer Pute waren, denn die heutige Rasse ist aus Züchtung verschiedener Rassen entstanden. Heute findet man diese Putenrasse in Österreich, Deutschland, Belgien, Italien sowie in osteuropäischen Ländern. Die Hauptfarbe der Cröllwitzer Pute ist weiß, wobei man beim Hahn oft am Hals eine weiße Säumung findet. Die Federn an Brust und Rücken haben ein schwarzes manchmal auch silbernes Ende. Die Beine sind fleischfarbig bis rosa.
Die Cröllwitzer Pute gibt bei optimaler Fütterung ein sehr feinfaseriges Fleisch. Sie sucht ihr Futter oft selbst am Boden, was Vorteile für die Fütterung bringt. Sie kann, wie es auch am Hof von MBA ist, mit Hühnern zusammengehalten werden. In der Haltung sind sie generell sehr unkompliziert, mögen aber schattige Plätze und im Winter bevorzugen sie einen trockenen und zugfreien Ort. Die Hähne wiegen zwischen sechs und acht Kilogramm, wobei die Hennen circa vier bis sechs Kilogramm schwer sind. Weiß-schwarz gemusterte Puten waren in Westeuropa schon in den 1550er Jahren bekannt, welche wahrscheinlich die Vorfahren der Cröllwitzer Pute waren, denn die heutige Rasse ist aus Züchtung verschiedener Rassen entstanden. Heute findet man diese Putenrasse in Österreich, Deutschland, Belgien, Italien sowie in osteuropäischen Ländern. Die Hauptfarbe der Cröllwitzer Pute ist weiß, wobei man beim Hahn oft am Hals eine weiße Säumung findet. Die Federn an Brust und Rücken haben ein schwarzes manchmal auch silbernes Ende. Die Beine sind fleischfarbig bis rosa.