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Wozu Alpakas?

Alpakas sind extrem pflegeleichte, landwirtschaftliche Nutztiere, die mit nur wenig Weidefläche und 1-2 kg Heu am Tag auskommen. Sie liefern wertvolle Wolle, die nicht gebürstet werden muss und verursachen auf der Weide weder Trittschäden, noch verunreinigen sie sie, da sie Kotplätze anlegen, von welchen man das Düngemittel „Alpakagold“ ernten kann.
Alpakas sind außerdem sicher im Umgang mit Kindern, ruhig, intelligent, robust und friedfertig im Umgang, auch mit anderen Tieren. Sie zu transportieren und zu trainieren erweist sich, verglichen mit anderen Nutztieren als sehr mühelos.

Manche Leute beschaffen sich in der Hoffnung Geld zu verdienen eine Herde dieser so vielfältigen Tiere. Diese Sichtweise macht sich in den meisten Fällen jedoch nicht bezahlt, da man viel Herzblut, Zeit und Arbeit in das risikoreiche Geschäft mit Alpakas investieren muss.
Die meisten Züchter verdienen sich im besten Fall in der Freizeit etwas dazu, nur wenige betreiben eine Alpakafarm Hauptberuflich. Die Intention hinter einer solchen Anschaffung sollte also immer die Freude am Umgang mit den Tieren sein, da ein Großteil der Freizeit dafür aufgewendet werden muss. Nach dem Sammeln von Erfahrungen, Wissen und dem Entwickeln eines Gefühls für die Alpakahaltung, wird sich jedoch auch Erfolg im Tun einstellen. Dieser kann durch das Verkaufen von Tieren, der Verarbeitung von Wolle, Trekking, Therapie oder in seltenen Fällen durch den Fleischvertrieb erfolgen.